Kategorie: Kurzfilm
Miteinander Füreinander
Kurzfilmprogramm
In TÜMPEL leben verschiedene Tiere miteinander in einem Teich, helfen sich aus, wenn es brenzlig wird, und finden sich auch einmal zu einem gemeinsamen Konzert zusammen.
In SUSI IM GARTEN folgt die junge Protagonistin neugierig einem Hund und findet eine alte Frau, die in einem geheimnisvollen Garten lebt.
Vater Igel und Sohn Igel unterhalten sich in WARUM IST DER SCHNEE WEISS? über die Dinge des Lebens, während der Flüchtlingsvogel Alfred in VERSCHWINDE, ALFRED nur mit einem Stuhl im Gepäck, nach vielen Wegweisungen endlich eine neue Heimat neben einem Storch findet.
In VERZEIH MIR! geht es darum, dass man nicht gleich in die Luft gehen soll, wenn man sich ärgert, sondern sich gemeinsam helfen, wieder herunterzukommen – zeichnerisch herrlich ins Bild gesetzt.
Und KATZE schließlich lässt die Protagonistin eine Mäusesuppe kochen, bis sie im letzten Moment merkt, dass sie die Mäuse eigentlich gar nicht verspeisen will.
In unserem heurigen Kurzfilmprogramm steht das Miteinander der ProtagonistInnen im Vordergrund. Auf der formalen Ebene handelt es sich ausschließlich um Animationsfilme, da es nur noch selten möglich ist, Realfilme für diese Altersgruppe zu finden. Wir haben jedoch versucht, das Spektrum in Formen- und Farbgebung möglichst breit zu fächern.
TÜMPEL
(Pond)
R: Lena von Döhren, Eva Rust, CH 2023
08:30 Minuten, Farbe
ohne Dialog
SUSI IM GARTEN
(Zuza v zahradách)
R: Lucie Sunková, CZ, 2022
13:19 Minuten, Farbe
engl. Fassung, dt. eingesprochen
WARUM IST DER SCHNEE WEISS?
(Pourquoi la neige est blanche?)
R: Pascale Hecquet, B/F 2022
04:17 Minuten, Farbe
franz. OF, dt. eingesprochen
– Pause –
VERSCHWINDE, ALFRED!
(Va-t’en, Alfred!)
R: Arnaud Demuynck, Célia Tisserant, F/B, 2023
11:00 Minuten, Farbe
ohne Dialog
VERZEIH MIR!
(Odpust‘)
R: Alžbeta Mačáková Mišejková, CZ 2022
08:18 Minuten, Farbe
ohne Dialog
KATZE
R: Julia Ocker, D 2022
03:37 Minuten, Farbe
ohne Dialog
Schweiz, Frankreich, Belgien, Tschechien, Deutschland
2022-2023
50 Minuten, Farbe
Regie: verschiedene
ohne Dialog bzw. Originalfassungen deutsch eingesprochen
Drinnen, draußen, nebenan
Kurzfilmprogramm
Ein Wolf, der seine Ruhe haben möchte, deshalb den neuen Ankömmling vergrault und dann seine Einsamkeit spürt. Eine Schildkröte, die sich in einem Netz aus Abfall verheddert. Mathilda, die sich an den Geheimnissen der Nacht erfreut. Ein Frühstück, das die Hausgemeinschaft dem Musiker vor der Tür spendiert, der es wiederum mit Hund und Katze teilt. Wanja, der seine Angst damit bekämpft, dass er keine Angst hat. Ein Eisbär, der Besuch von seinem Cousin, dem Braunbär, bekommt. Die Schneemannfamilie, die ihre letzte Karottennase dem armen Hasen gibt (im Übrigen eine herrliche Allegorie darauf, wie mit Flüchtlingen umzugehen wäre), und ein Oktopus, dessen Reinlichkeitsfanatismus zu einer kleinen Katastrophe führt.
Die Geschichten des Kurzfilmprogramms für unser jüngstes Publikum sind in einem Satz erzählt, meist dialoglos und von einer einfachen Idee getragen. Darüberhinaus bieten diese Kurzfilme eine breite Palette an künstlerischen Ausdrucksformen.
PUBLIKUMSPREIS, Internationales Kinderfilmfestival Wien 2022
GROSSER WOLF UND KLEINER WOLF
(Grand Loup et Petit Loup)
R: Rémi Durin, F 2018
13:59 Minuten, franz. OF, dt. eingesprochen
KLEINE SCHILDKRÖTE
(Chiripajas)
R: Olga Poliektova, Jaume Quiles, RU/E 2017
02:00 Minuten, ohne Dialog
MATILDA
R: Irene Iborra Rizo, Eduard Puertas Anfruns, B/E/F 2018
06:53 Minuten, ohne Dialog
FRÜHSTÜCK!
(El Desayuno)
R: Cristian Camilo Arcos Cerón, COL 2020
02:00 Minuten, ohne Dialog
ICH HABE KEINE ANGST
R: Marita Mayer, D/N 2022
07:02 Minuten, ohne Dialog
KUSCHELDECKE
(Odeyalka)
R: Marina Moshkova, RU 2020
05:35 Minuten, ohne Dialog
KLEINER SCHNEEMANN
(Snegovichok)
R: Aleksey Pochivalov, RU 2021
03:45 Minuten, ohne Dialog
TINTE
(Inkt)
R: Erik Verkerk, Joost van den Bosch, NL 2020
02:15 Minuten, ohne Dialog
Frankreich, Russland, Spanien, Belgien, Kolumbien, Deutschland, Norwegen, Niederlande 2017-2022
50 Minuten, Farbe
Regie: verschiedene
ohne Dialog bzw. Originalfassungen deutsch eingesprochen